Der Kulturkreis Rigi lädt am Sonntag, 28. Mai, 16 Uhr, in der reformierten Bergkirche auf Rigi-Kaltbad zu Mozarts Zauberflöte – DER Oper schlechthin.
Vor mehr als 230 Jahren komponiert, ist sie zur bekanntesten Oper überhaupt emporgestiegen. Sie ist Zaubertheater und Singspiel in einem, Opera Buffa, Opera Séria und Wiener Klassik gleichzeitig. Doch das «ensemble le phénix» nähert sich diesem Monument jetzt anders: kleiner, bescheidener und auch frecher. Von unbekannter Hand um 1800 für vierstimmigen Streichersatz arrangiert, erhält die Oper eine leuchtende Leichtigkeit, gleichzeitig verzichten die vier Musikerinnen und Musiker auf alle 22 Sängerinnen und Sänger, auch auf den Chor. Der Cellist führt durch die Handlung, die in dieser Version nur eine Stunde statt drei dauert.
Die Musikerinnen und der Musiker sind Mitglieder des «orchester le phénix», das schon mehrfach auf der Rigi begeisterte, dessen CDs schon zwei Echo-Klassik Preise gewannen und die mit Solisten wie Emma Kirkby, Avi Avital, Albrecht Mayer und Maurice Steger auftreten. Hanna Berliner und Eveleen Olsen, Violinen Anne-Laure Dottrens, Viola Mathias Kleiböhmer, Cello und Erzähler.