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Klassik Konzert
StradivariNEUJAHR
Röm.-kath. Pfarrkirche St. Marzellus
Röm.-kath. Pfarrkirche St. Marzellus
,
6442 Gersau
Das StradivariOrchester startet mit Vivaldis bekannten «Vier Jahreszeiten» beschwingt ins Neue Jahr 2023. Das StradivariNEUJAHR findet am 8. Januar in der Pfarrkirche St. Marzellus in Gersau statt.
Veranstaltungsdetails
Vivaldi zum Jahresanfang
Neben seinen gefeierten internationalen Tourneen und bejubelten StradivariFESTEN in Hamburg, Sils, Cremona, Berlin, Scuol und Wien lädt das StradivariQuartett auch in diesem Winter zusammen mit befreundeten Musiker*innen als StradivariOrchester zum Neujahrskonzert ein. Es findet am 8. Januar um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Marzellus in Gersau statt. Die Programmgestaltung folgt dann auch ganz dem Motto: Leicht beschwingt ins neue Jahr. Schwungvolle Werke, für jeden Besucher und jede Besucherin gut zugänglich, aber dennoch nicht klassisch «wienerisch» und daher beispielsweise ohne die traditionellen Walzer von Strauss. Das Konzert beginnt freudig mit Vivaldis berühmtem «Frühling», der das Jahr einläutet, gefolgt vom «Sommer», «Herbst» und «Winter».
Ein Hit über die Jahre
Um 1720 schuf Antonio Vivaldi mit seinen «Vier Jahreszeiten» den erfolgreichsten Konzert-Zyklus seiner Zeit. Die Stücke fanden schnell in ganz Europa Verbreitung und avancierten schon damals zu Lieblingsstücken des Publikums. Lange war Vivaldi nur dank diesem Werk berühmt und man hielt sein weiteres Schaffen für belanglos oder verloren. Erst 1920 wurde per Zufall fast seine ganze Kirchenmusik wieder entdeckt. Seitdem werden immer neue Schätze zutage gefördert, doch keines seiner anderen Werke erreichte je die Popularität der «Vier Jahreszeiten». Frühling, Sommer, Herbst und Winter blieben über all die Jahre der grösste Hit.
Im Wohlklang schwelgen
Zwischen die musikalischen Darstellungen der Jahreszeiten hat Vivaldi als Mittelsätze intime Miniaturen von Schlafenden in den jeweiligen Jahreszeiten eingeschoben. Jedes dieser Details hat er in den Noten umgesetzt. Das Wunderbare der Vier Jahreszeiten liegt jedoch darin, dass man über die Vielfalt dieser Einzelheiten auch hinweghören und dennoch den Zauber jeder Jahreszeit spüren kann. Man lässt sich von der virtuosen Solo-Geigenstimme und vom Wohlklang des Orchesters in die jeweilige Jahreszeit entführen, auch wenn man nicht um all die Details weiss, die sich durchs ganze Werk ziehen.
Winter im Winter
Ausgezeichnet zur Jahreszeit passt der letzte Satz der «Vier Jahreszeiten», «L’inverno» – der Winter. In diesem Satz ist zu hören, wie die Menschen vom rauen Wind frieren und wie sie versuchen, sich durch Bewegung zu wärmen. Ihr Zähneklappern ist nicht zu überhören. Im Adagio lockt der warme Ofen, und man blickt auf den plätschernden Regen hinaus. Im Finale vergnügen sich die Menschen schlussendlich beim Schlittschuhlaufen auf dem gefrorenen See.
Dass die Gäste beim StradivariNEUJAHR nicht frieren werden, dafür sorgt Gersau Tourismus mit einem traditionellen Gersauer Wykafi nach dem Konzert vor der Kirche. So können sich Publikum und Musiker*innen nach dem Konzert austauschen und zusammen aufs neue Jahr anstossen.
Neben seinen gefeierten internationalen Tourneen und bejubelten StradivariFESTEN in Hamburg, Sils, Cremona, Berlin, Scuol und Wien lädt das StradivariQuartett auch in diesem Winter zusammen mit befreundeten Musiker*innen als StradivariOrchester zum Neujahrskonzert ein. Es findet am 8. Januar um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Marzellus in Gersau statt. Die Programmgestaltung folgt dann auch ganz dem Motto: Leicht beschwingt ins neue Jahr. Schwungvolle Werke, für jeden Besucher und jede Besucherin gut zugänglich, aber dennoch nicht klassisch «wienerisch» und daher beispielsweise ohne die traditionellen Walzer von Strauss. Das Konzert beginnt freudig mit Vivaldis berühmtem «Frühling», der das Jahr einläutet, gefolgt vom «Sommer», «Herbst» und «Winter».
Ein Hit über die Jahre
Um 1720 schuf Antonio Vivaldi mit seinen «Vier Jahreszeiten» den erfolgreichsten Konzert-Zyklus seiner Zeit. Die Stücke fanden schnell in ganz Europa Verbreitung und avancierten schon damals zu Lieblingsstücken des Publikums. Lange war Vivaldi nur dank diesem Werk berühmt und man hielt sein weiteres Schaffen für belanglos oder verloren. Erst 1920 wurde per Zufall fast seine ganze Kirchenmusik wieder entdeckt. Seitdem werden immer neue Schätze zutage gefördert, doch keines seiner anderen Werke erreichte je die Popularität der «Vier Jahreszeiten». Frühling, Sommer, Herbst und Winter blieben über all die Jahre der grösste Hit.
Im Wohlklang schwelgen
Zwischen die musikalischen Darstellungen der Jahreszeiten hat Vivaldi als Mittelsätze intime Miniaturen von Schlafenden in den jeweiligen Jahreszeiten eingeschoben. Jedes dieser Details hat er in den Noten umgesetzt. Das Wunderbare der Vier Jahreszeiten liegt jedoch darin, dass man über die Vielfalt dieser Einzelheiten auch hinweghören und dennoch den Zauber jeder Jahreszeit spüren kann. Man lässt sich von der virtuosen Solo-Geigenstimme und vom Wohlklang des Orchesters in die jeweilige Jahreszeit entführen, auch wenn man nicht um all die Details weiss, die sich durchs ganze Werk ziehen.
Winter im Winter
Ausgezeichnet zur Jahreszeit passt der letzte Satz der «Vier Jahreszeiten», «L’inverno» – der Winter. In diesem Satz ist zu hören, wie die Menschen vom rauen Wind frieren und wie sie versuchen, sich durch Bewegung zu wärmen. Ihr Zähneklappern ist nicht zu überhören. Im Adagio lockt der warme Ofen, und man blickt auf den plätschernden Regen hinaus. Im Finale vergnügen sich die Menschen schlussendlich beim Schlittschuhlaufen auf dem gefrorenen See.
Dass die Gäste beim StradivariNEUJAHR nicht frieren werden, dafür sorgt Gersau Tourismus mit einem traditionellen Gersauer Wykafi nach dem Konzert vor der Kirche. So können sich Publikum und Musiker*innen nach dem Konzert austauschen und zusammen aufs neue Jahr anstossen.